Das World Peace Game an der Waldorfschule Salzburg:
Friedensbildung in Zeiten globaler Krisen
Als erste Waldorfschule wird das das weltweit renommierte World Peace Game in den achten Klassen durchgeführt. Es dauert eine gesamte Schulwoche. Dieses anspruchsvolle Strategiespiel wurde von dem preisgekrönten Lehrer und Bildungsberater John Hunter entwickelt. Im Rahmen des Lehrplans der achten Klasse bietet das World Peace Game den Jugendlichen eine einzigartige Gelegenheit, sich mit geopolitischen Konflikten, Umweltproblemen und wirtschaftlichen Krisen auseinanderzusetzen. In ihren Rollen als Staatsoberhäupter, Diplomatinnen oder Wirtschaftsvertreterinnen erfahren die Schüler hautnah, wie Entscheidungen auf globaler Ebene getroffen werden – und welche Konsequenzen sie haben.
„Dieses Spiel fördert nicht nur das Verständnis für globale Zusammenhänge, sondern auch Teamarbeit, kreatives Denken und diplomatische Fähigkeiten. Es ist eine wertvolle Ergänzung zu unserem Bildungsansatz, der auf ganzheitliches Lernen setzt“, erklärt Hemma Treppo, eine der Klassenlehrerinnen der 8. Schulstufe, die die Ausbildung zum Moderator eines World Peace Games absolviert hat. Als UNESCO-Schule und Trägerin des österreichischen Umweltzeichens sowie der ÖKOLOG-Zertifizierung legt die Waldorschule Salzburg besonderen Wert auf eine nachhaltige, zukunftsorientierte Bildung. Die Durchführung des World Peace Games ist ein weiteres Beispiel für das Engagement der Schule, ihre Jugendlichen zu verantwortungsbewussten Weltbürgerinnen zu erziehen.
