Über Wochen hinweg haben die Schülerinnen und Schüler mit Herzblut an ihren Projekten gearbeitet. Der praktische Teil umfasste 40 Stunden intensiver Arbeit – sei es beim Bau eines eigenen Möbelstücks, dem Erstellen eines künstlerischen Werks oder der Entwicklung technischer Lösungen. Begleitend dazu verfassten sie theoretische Ausarbeitungen, in denen sie nicht nur ihr Fachwissen dokumentierten, sondern auch ihre Erfahrungen und Herausforderungen während des praktischen Teils reflektierten.
Den krönenden Abschluss bildeten die 15-minütigen Vorträge vor großem Publikum: Eltern, Pädagoginnen und Mitschülerinnen und Mitschüler lauschten gespannt den Ausführungen. Sich vor so vielen Menschen hinzustellen, die eigene Arbeit zu präsentieren und sich auch kritischen Fragen zu stellen, verlangt den Jugendlichen viel Mut ab. Aber es ist jedes Mal bemerkenswert, wie sie diese Herausforderung meistern und gestärkt daraus hervorgehen.
Der Moment nach dem Vortrag – wenn die Anspannung abfällt und die Erleichterung eintritt – zeigt, wie stolz die Jugendlichen auf das Erreichte sein können. Und das zu Recht! Man spürt förmlich, wie sie durch diese Erfahrung wachsen und reifen.
Ein solch langfristiges, konzentriertes Arbeiten an einem Thema ist ein Meilenstein für diese Altersgruppe. Es bereitet sie nicht nur hervorragend auf die große Jahresarbeit in der 12. Klasse vor, sondern schafft auch eine wertvolle Grundlage für die spätere vorwissenschaftliche Arbeit im Rahmen der Matura.
Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern zu ihren beeindruckenden Leistungen und bedanken uns bei den Pädagoginnen, die sie auf diesem Weg begleitet haben.